Zu viele Schnauzen für zu wenig Hände: Ohne Chip kein Weg zurück!

Veröffentlicht am 20.08.2023

Schon lange fordern Tierschützer eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen von der Politik, damit endlich lebenslang die Herkunft und der Besitz eines Tieres nachvollzogen werden kann. Fundtiere könnten schneller einem Besitzern zugeordnet werden. Kommunen und Tierheime, die Fundtiere aufnehmen und versorgen, würden so dauerhaft finanziell und personell entlastet.


Der illegale Tierhandel könnte erheblich eingedämmt werden, da die zuständigen Behörden die Herkunft der Tiere nachvollziehen und skrupellose Händler leichter identifizieren könnten. Verwahrlosung und Misshandlung könnten geahndet werden.
Im Gegensatz zu fast allen anderen EU-Mitgliedstaaten gibt es in Deutschland noch immer keine einheitliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht.


Unsere Forderung: Jeder Hund und jede Katze sind mit einem Mikrochip zu versehen und in einer Datenbank zu registrieren. Diese Forderung steht zwar im Koalitionsvertrag der Bundesregierung und war für Ende 2021 angekündigt, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat dies jedoch bislang noch nicht umgesetzt. Es wird Zeit zu handeln!

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